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Tomaten Kraut- und Braunfäule (von kraut&rüben)

In einem regenreichen Sommer sind Tomaten von der Krautfäule gefährdet. So können Sie mit Magermilch vorbeugen!

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Schwül-warmes Wetter und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigen das Wachstum des Pilzes (Phytophthora infestans), der sich auch auf dem Kraut von Kartoffeln breit machen kann.

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Schadbild Krautfäule

Die Pilz-Sporen lassen sich auf den Blättern nieder und verursachen graugrüne Flecken, die sich später braun bis schwarz färben. Als nächstes bilden sich an den Stängeln dunkle Flecken und an den Früchten breiten sich helle Flecken aus, die mit der Zeit braun und runzelig werden.

Krautfäule vorbeugen mit Magermilch

Ist ein Befall schon eingetreten, entfernen Sie die kranken Blätter. Diese müssen vernichtet werden (Biotonne). Vorbeugend und im Frühstadium der Krankheit lohnt es sich jetzt noch, die Tomatenpflanzen mit einer 10 %igen Magermilch-Lösung zu spritzen.

Auf einen Liter Wasser kommen 100 ml Magermilch. Die Mischung wird gut durchgeschüttelt und über die komplette Pflanze gespritzt, einschließlich Blätter (auch Unterseite!), Stängel und Früchte.

Je nach Witterung wird diese Prozedur wiederholt: bei feuchter Wärme etwa alle 10 Tage, bei heiß-trockenem Wetter etwa alle 4 Wochen und auf alle Fälle nach einem Regenguss.

Von den weißlichen Milch-Flecken an Pflanze und Früchten sollten Sie sich nicht irritieren lassen.

Verwenden Sie auf keinen Fall Vollmilch! Fett auf den Blättern, verursacht durch Vollmilch, lässt Russpilze wachsen.

siehe auch: Pilzerkrankungen im Garten vorbeugen

von kraut&rüben

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