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Was darf auf den Komposthaufen – und was nicht?

Ein Komposthaufen hat viele Vorteile. Auf der einen Seite ist er sehr nachhaltig, da die hier verrotten den Bestandteile nicht in den Müllkreislauf zurück gehen. Im Gegenteil, sie werden zu wertvollem ungünstigem Dünger, der wiederum für die Gartenpflanzen oder für die auf Terrasse und Balkon sehr wertvoll ist.

Und ein Komposthaufen hat noch einen Vorteil! Er kann viel Geld sparen. Denn durch die Wiederverwertung auf dem Kompost wird viel Volumen im Hausmüll eingespart. Eine kleinere Mülltonne ist möglich. Hier kann man im Jahr bei den Müllgebühren viel Geld sparen.

Kompost

Richtig kompostieren
Damit der Kompost nicht reicht und das ausgebrachte Material richtig und schnell verrotten kann, ist wenig erforderlich. Zu aller erst ist eine richtige Durchlüftung des Komposthaufens wichtig. Ist diese nicht sichergestellt, kommt es zur Fäulnisgerüchen und das Material verrottet nicht richtig.
Außerdem braucht der Komposthaufen immer eine ausreichende Feuchtigkeit, ohne jedoch zu nass zu sein.
Und letztlich ist natürlich wichtig, was man auf dem Komposthaufen ausbringt.
Der Verrottungsprozeß funktioniert am besten, wenn
  • gute Durchlüftung
  • richtige Feuchtigkeit
  • richtige Materialien

verwendet werden. Auch zusätzliche Regenwürmer beschleunigen den Umsetzungsprozess.

Regenwürmer

Und wenn der Kompost dennoch einmal stinkt, einfach eine Schicht Erde darauf werfen, dann lässt dies schnell nach.
Die Bauweise des Komposthaufens, also aus welchem MAterial er wie gebaut ist ist dabei nur eine Frage der Haltbarkeit, denn natürlich verrottet Holz, Metall ist langlebig und Kunstoff sollte man im Garten möglichst vermeiden. Evtl. mit einer Ausnahme, den sog. Thermo-Schnellkompostern.
Komposthaufen

Was darf auf den Komposthaufen?

Um einen guten, einwandfreien Humus zu bekommen, sollte man den Komposthaufen nur mit unbedenklichem Material “füttern”.

  • Rasenschnitt, immer getrocknet, nicht zu viel auf einmal
  • Laub und Pflanzenabschnitt
  • Sträucher und Gehölzschnittabfälle an besten gehäckselt
  • alte Beet- und Balkonpflanzen
  • verbrauchtes Substrat aus Kübeln und Kästen
  • Obst- und Gemüsereste ohne Zitrusfrüchte und Bananen
  • ab und an eine Schicht groben Sand

Was darf nicht in den Komposthaufen?

  • Kranke Pflanzen oder deren Teile, z.B. mit Pilzen oder anderen Schädlingen (z.B. Buchs-Zünsler)
  • Samen von “unerwünschten Beikräutern”
  • Weitere Lebensmittel- oder Speisereste, die oben nicht genannt sind. So locken z.B. Eierschalen Ratten an
  • Verbrennungsrückstände (Asche von Grill oder Kamin)
  • Kleintier-und Katzenstreu
Boden
Nach circa zwölf Monaten hast du denn frischen Kompost, mit dem du deine Beete, Kästen und Kübel düngen kannst. Auch zur Herstellung von Blumen Erde kannst du ihn unter Beimischung von Sand und Erde nutzen.
kompost
Wie ihr eure Küchenabfälle mit Hilfe einer Wurmkiste zu Kompost machen könnt, erfahrt ihr hier.
Wurmkiste
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