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Tipps zum Gießen und Düngen torffreier Erden

Torffreie Erden müssen öfter gegossen und gedüngt werden? Das gilt so pauschal nicht.

Torffreie Erde: Richtig gießen und düngen

Wie oft ihr gießen und düngen müsst, hängt bei torfhaltigen wie torffreien Erden gleichermaßen von zahlreichen Faktoren ab

  • Pflanze, Jahreszeit und Standort (sonnig/(halb-)schattig, Kübel oder Beet)
  • Struktur der Erde
  • enthaltene Grunddüngung
  • Naturton als wasserspeicherndes Element enthalten oder nicht
  • Qualität und Aufbereitung der Rohstoffe

Feiner strukturierte Erden (z.B. für Aussaat/Anzucht) halten Wasser in der Regel stärker, neigen aber auch eher zu Staunässe. Strukturreiche Erden (z.B. zum Bepflanzen von Blumenkübeln) leiten dagegen überschüssiges Wasser besser ab, müssen mitunter aber öfter gegossen werden. Eine gute Struktur bewirkt aber auch, dass die Erde im Topf bzw. Pflanzgefäß an der Oberfläche schneller abtrocknet und man vermuten könnte, dass Wasser fehlen würde. Dann einfach mal mit dem Finger in der Erde prüfen, ob noch genug Feuchtigkeit vorhanden ist!

Gut beraten seid ihr mit einer tonhaltigen Erde wie z.B. NATUR Erde (WERBUNG). Durch seine hohe Speicherfähigkeit für Wasser und Nährstoffe erhöht Ton die Anwendungssicherheit und erleichtert das euch Gießen, insbesondere bei langanhaltenden Trockenphasen.

Torffreie Erde

Auch beim Düngen macht torfhaltig oder torffrei nicht den Unterschied, sondern die Ausstattung der Erde mit Dünger. Im Fachhandel erhältliche Erden enthalten eine Kombination von Düngern mit unterschiedlicher Wirkungsdauer bzw. -weise und sind teilweise mit speziellen Nährstoffen angereichert. Im Vergleich zu unzureichend oder unsachgemäß vorgedüngten Erden müsst ihr sie erst später nachdüngen.

 

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