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„Wir machen Dein Leben grüner“

Wer einen naturnahen Garten anlegen möchte, kommt um sie nicht herum:

Die Benjeshecke oder Totholzhecke anlegen

 

Wohin mit den Gartenabfällen, die nicht auf den Komposthaufen gehören? Hierzu eignen sich die sog. Benjes- oder Totholzhecken, hier können Gehölzreste dauerhaft gestapelt und so im Garten gelagett werden.

Benjeshecken oder Totholzhecken sind Hecken, die durch linienhafte, locker aufgeschichtete Ablagerungen von hauptsächlich dünnerem Gehölzschnitt, wie Ästen und Zweigen, gebaut werden. Durch Samenanflug oder Initialpflanzungen entstehen hier kleine Hotspots der Biodiversität. Hermann Benjes beschrieb dieses Vorgehen bereits Ende der 1980er Jahre.

Wohin mit dem Holzabschnitt?

Durch den regelmäßigen (Obst-) Baum- oder Heckenschnitt und andere Aufräumarbeiten fällt im Garten immer wieder einiges an Gehölz an. Dieses „Totholz“ lässt sich sehr gut nochmal nutzen – als neuer Lebensraum für zahlreiche Wildtierarten (Insekten, Amphibien, Reptilien, Spinnen, aber auch Vögel, Fledermäuse, Igel, Haselmäuse) und andere Tiere profitieren vom Totholz. , die sich für die kalten Wintermonate ein kuscheliges Quartier suchen, aber auch als attraktives Gestaltungselement im Garten.

Ganz einfach selbst bauen

Eine Benjeshecke könnt ihr ganz einfach selbst aufschichten, zur Befestigung einfach ein paar Pfähle einschlagen und dazwischen die Äste aufschichten. In diesen Ästen können sich dann im Laufe des Jahres viele Nützlinge niederlassen, die euch als biologische “Schädlingsbekämpfung” im Garten helfen.

Die Benjeshecke oder Totholzhecke eignet sich auch als Gestaltungselement für den Garten, da sie als Windschutz, Sichtschutz oder zur Strukturierung des Gartens eingesetzt werden kann.

Also eine Win-Win-Situation!

Mehr dazu findet ihr hier beim NABU

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